Burnout - Syndrom / Erschöpftsein
Hilfe und Behandlung bei Burnout/ Erschöpftsein
Stress und Reizüberflutung in Beruf und Freizeit, hohe Arbeitsbelastung mit Verantwortungsdruck, der Wunsch nach Perfektion, Erhalt der sozialen Struktur und des Arbeitsplatzes, prägen zunehmend unseren Alltag und führen vielfach zu einem schleichenden Überforderungssyndrom. Dieses zeichnet zunächst durch komplexe Befindlichkeitsstörungen aus, die z.B. mit Infektanfälligkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Tinnitus, Verspannungen im Nacken/Schultergürtelbereich, Herz/Kreislaufstörungen einhergehen können und zu einem zunehmenden Leistungsverlust führen.
Die Folge sind oft Depressionen und Persönlichkeitskrisen. Der auftretende Verlust von Leistungsfähigkeit und Lebensfreude verbunden mit der Unfähigkeit zur Regeneration mündet dann immer öfter in einen kompletten physischen und psychischen Erschöpfungszustand ein, dem sogenannten “Ausgebranntseins”. - Man spricht vom „Burnout –Syndrom“.
Wichtig ist allerdings auch die differentialdiagnostische Möglichkeit eines Erschöpftseins anderer Ursache wie z.B. Vitalstoffmangelzustände, Allergien, Erkrankungen bzw. Störungen des Hormonsystems, des Herzkreislaufsystems, des Stoffwechsels, Schwermetallbelastungen usw., zu überprüfen und mit zu berücksichtigen, so dass auch die Durchführung eines Gesundheitschecks ausgesprochen ratsam ist.
Diagnostisches Ziel ist es, die genaue Ursache des Erschöpftseins zu ermitteln, um dann gezielt dagegen therapeutisch vorzugehen, indem z.B. mögliche körperliche Defizite, wie Vitalstoffmangelzustände, Allergien, funktionelle hormonelle Störungen, aber auch Erkrankungen des Stoffwechsels-, des Herzkreislauf-, des Immunsystems - um nur einige zu nennen – angegangen werden. Im Falle des „Burnout-Syndroms“ stehen im Vordergrund der Behandlung die körperliche und psychische Stabilisierung und der Erhalt der bestehenden sozialen Kontakte und Strukturen, um ein weiteres Abgleiten in das Gefühl der Sinnlosigkeit und der Hoffnungslosigkeit zu verhindern. Hier kommt das ärztliche Gespräch in Verbindung komplementärmedizinischen Maßnahmen (orthomolekulare Medizin, Phytotherapie, Entspannungsverfahren, Akupunktur) zum Zuge.
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