Allergien

Eine Vielzahl von Allergien wird nicht als solche erkannt und auf Grund der Symptomatik anderen Krankheitsbildern zugeordnet.

Eine allergologische Abklärung wird hier häufig verdachtsweise durchgeführt.

Das vermehrte Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber Substanzen, die uns im Alltag umgeben, wie zum Beispiel Hausstaubmilben, Pflanzenpollen oder Schimmelpilzsporen, ist zu einer zunehmenden Belastung für uns alle geworden.

In steigender Zahl leidet ca. 1/3 unserer Bevölkerung an einer häufig vererbten, genetisch etablierten Allergiebereitschaft.

Für mehr als 20 000 Substanzen ist eine allergieauslösende Wirkung mittlerweile bekannt, wobei Umweltfaktoren als Verstärker eine zunehmende Rolle spielen. Nur eine aufwendige Diagnostik mit Haut- und Provokationstest, sowie vertiefender, labortechnischer Blutuntersuchung bringt hier die gewünschte Klarheit.

Eine, für den Betroffenen erlangte Identifizierung bestimmter Allergene bedeuten nun ihre grundsätzliche Vermeidung. Therapeutische Maßnahmen, wie antiallergische Medikamente, auch geeignete Homöopatika bis hin zur Akupunktur kommen dann therapeutisch zum Einsatz.

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