Medikamentenunverträglichkeit

Die Prüfung der Arzneimittelverträglichkeit bzw. einer möglichen Unverträglichkeit durch spezielle molekularbiologische Bluttests zur Überprüfung z.B. der Cytochrome P450 Aktivität gibt therapeutische Sicherheit bei einer bestehenden Arzneimittelbehandlung.

Damit kann eine eventuelle Medikamentenunverträglichkeit bereits frühzeitig erkannt werden. Auch ist es möglich die individuelle Ernährungsweise mit möglichen Stoffwechselwechselwirkungen bzw. metabolischen Wechselwirkungen im Zusammenhang mit der Medikamenteneinahme zu analysieren, so dass getestet werden kann, welche Nahrungsstoffe bei einer persönlichen Arzneimitteltherapie geeignet sind oder sogar ein Therapierisiko darstellen können.

Beispielsweise bewirken Inhaltsstoffe der Grapefruit eine Beeinträchtigung gewisser Abbauvorgänge im Organismus, so dass es zu einem Konzentrationsanstieg von Arzneistoffen im Körper und damit zu einer unangemessenen Wirkungsverstärkung führen kann. So kann es bei der Einnahme von Medikamenten gegen Bluthochdruck zu Kreislaufstörungen kommen.

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